
Solotheater von Christina Jonke
mit Janika Maria Lucas
Regie: Peter Uhl
2. & 3. JUNI 2023 im ATELIERTHEATER WIEN, 19:30
Doppelvorstellung mit Homo Nocens

Beziehungen sind an sich schon kompliziert. Das Ende einer Beziehung zu akzeptieren ist mitunter ein tragisches Ding der Unmöglichkeit. Besonders, wenn der Verstand die Situation zwar im Griff zu scheinen hat, jedoch das Herz diametral dazu empfindet. Diese Zerrissenheit kann zu Entscheidungen führen, deren Tragweite im Moment nicht abgeschätzt werden kann …
Christina Jonke schlägt in ihrem Stück „ Ach. Marilyn …“ eine sensible Brücke von dem Scheitern einer Beziehung von Mari zu dem ominösen letzten Telefonat der unvergessenen Marilyn Monroe. In beiden Fällen wissen wir nicht, wer auf der anderen Seite des Telefons spricht, aber die Antworten und Gedankengänge von Mari könnten auch für eine Monroe vorstellbar sein. Alles in allem ein intelligenter und feinfühliger Blick, auf das, was gewesen sein könnte und das, was im Falle von Mari war – unterfüttert von einer heilsamen Prise Humor.


Janika Maria Lucas
Schauspielerin
geboren in Grieskirchen/OÖ, lebt seit 2017 in Wien. Sie studierte Schauspiel am „Konservatorium für Schauspiel und darstellende Kunst“ in Wien und absolvierte im Juni 2022 die staatliche Reifeprüfung.
Erste Bühnenerfahrungen machte sie unter anderem am Volkstheater mit ÆON – ein Wearable Theatre-Experiment und spielte in „Inkarnation XXI” im BlackBox Theater unter der Regie von Marcus Josef Weiss, sowie „5 im gleichen Kleid“ (TheaterArche, R: Colleen Rae Holmes). Sie stand auch für diverse Kurzfilme und Musikvideos vor der Kamera.